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Event-Rückblick: Workshop: „Deine neue Produktidee für deinen Lieblingskunden umsetzen“

Businesstreffen mal anders - am 28. September inszenierten Silke Kustermann und Stephan Tschochohei von Campus Consolum ein Serious Game im Soloplan City Resort in Kempten.


Das Motto des Abends von Silke und Stephan: „Deine gute Idee verdient es erfolgreich umgesetzt zu werden!“ Geübt wurde das mittels Serious Game, ein interaktives Spiel mit ernsthaftem Lernziel.


Die Allgäuer Unternehmerinnen hatten jede Menge Spaß, tauchten in die Spielewelt ein, setzten sich mit ihren Business-Aufgaben auseinander und bestimmten die Konsequenzen ihrer Entscheidungen selbst.

Die 4 Lernziele bei unserem Spiel waren:

1. Ziele - Warum sind sie so wichtig für den Erfolg unserer neuen Produkte?

Im Spiel haben wir die SMART + Positiv Formel angewendet:

Indem wir unser Ziel konkret formulieren und festlegen, was genau wir bis wann erreichen wollen, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit es auch zu erreichen.

Natürlich sollten unsere Ziele realistisch erreichbar sein. Ziele dürfen groß sein, aber sie sollen uns nicht abschrecken, sondern motivieren.

Deshalb sollen Ziele immer positiv formuliert werden. Die Formulierung eines positiven Zustands, den wir erreicht haben, gibt uns das Gefühl von Erfolg.


2. Kreative Lösungen für die Probleme unserer Kunden

Als Henry Ford sein erstes Auto vorgestellt hat, hat er dazu gesagt: „Wenn ich auf meine Kunden gehört hätte, dann hätte ich ein schnelleres Pferd entwickelt.“

Zur Kategorisierung von Anforderungen haben wir in unserem Spiel die Anforderungen mit dem KANO Modell unterteilt: Basisanforderungen, Leistungsfaktoren und Begeisterungsfaktoren.

Um dies zu können ist es wichtig, die Anforderung, die hinter der dem Lösungswunsch des Kunden steht herauszufinden. Und das wurde im Serious Game erarbeitet.

3. Risikomanagement – Das Vorhersehbare vermeiden, abschwächen oder akzeptieren?

Es gibt keine bessere Variante wie im spielerischen Kontext. Dort wurde auch den Allgäuer Unternehmerinnen nochmal bewusster, welcher Risiko-Typ sie sind.

Für welche der Möglichkeiten wir uns entscheiden hängt in erster Linie von diesen 3 Faktoren ab:

  • Wie wahrscheinlich ist es, dass das Risiko eintritt?

  • Wie groß sind die Auswirkungen, wie hoch sind die Kosten, wenn es eintritt?

  • Welcher Risikotyp sind wir (risikoscheu, risikotolerant oder risikoaffin)?

4. Das unvorhersehbare Unbekannte

Wie meistens im Leben kommt es dann doch anders als man denkt, so auch in unserem Spiel 😊. Das Ziehen von Ereigniskarten hat uns viele Streiche gespielt und ein lustiges Spielende beschert.


Mit dem Öffnen einer Schatzkiste haben wir das Spiel beendet und den Abend in entspannter Runde ausklingen lassen.

Campus Consolum hat für verschiedene Themenbereiche eigene Spiele für Workshops und Teamevents entwickelt. Wer mehr zur kreativen Umsetzung von Produktideen wissen möchte, findet im Blog und der online Spielecke von Campus Consolum weitere Informationen. (https://campus-consolum.de/)

Text: Silke Kustermann, Stephan Tschochohei und Verena Eglseder








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